Donnerstag, 20. Juni 2013

Wie ich einen Bär schoss

Warum die Kanadier Schlösser in ihren Türen haben, bleibt mir ein Rätsel. Gut, dass Cliff mitten im Wald weder Haus noch Hof abschießt, leuchtet mir ein – Räuber bräuchten wohl eine Schatzkarte, um überhaupt hierherzufinden – aber auch in den halbwegs zivilisierten Örtchen begegnet mir ein ungewohntes Phänomen: Die Menschen hier scheinen es ziemlich spießig zu finden, ihren Besitz allzu sehr zu sichern.

Auf ohnehin kaum sichtbar abgesteckten Grundstücken stehen Fenster, Haustüren und Garagen gern mal sperrangelweit offen. Auch wenn niemand daheim ist. So erlebt bei einem „Stadt“besuch mit Cliff. Wollen bei einem seiner Buddies, neue Truckreifen aufziehen lassen. Als wir am frühen Nachmittag dort ankommen, irren wir auf der Suche nach ihm erst mal durch dessen Werkstatt- und Garagenkomplex. Nix zu sehen. Spazieren dann auch durch Garten, Haus und Keller.

Sehe dabei unter anderem Portemonnaie, Technik und wertvolle Werkzeuge frei rumliegen. Wie sich später herausstellt, ist unser Reifenkumpel spontan einer Kaffee-Einladung gefolgt und war eben 3 Stunden um die Ecke. Das nenn ich mal gesundes Grundvertrauen!

Warum auch nicht? So ein Haushalt ist ja wohl alt genug, da er kann schließlich auch mal für´n Moment allein auskommen, oder;) Bin jedenfalls über diese gängige Praxis im ersten Moment ein wenig gestolpert, hab sie inzwischen aber lieb gewonnen. Ist hier alles ein wenig lockerer. irgendwie ein bisschen Heile-Welt-Feeling.

Das schon beim zulaufen auf das Haus übliche Brüllen eines überschwänglich-herzlichen Willkommensgrußes kombiniert mit dem Namen des Hausbesitzers, statt zu klingeln, sowie die sich umgehend – noch immer von lauten Such- und Grüßformeln begleitete – Hausinspektion, will mir persönlich allerdings noch immer nicht so recht von der Hand gehen.

Hab mich auch schon gefragt, ob dieser Mentalitätsunterschied vielleicht eher zwischen Stadt und Land auszumachen ist, als zwischen Deutschland und Kanada. Aber dass auf dem Parkplatz vor dem Lebensmittelgeschäft Dutzende Autos mit heruntergelassen Scheiben stehen in denen teilweise noch die Zündschlüssel stecken, hab ich zu Hause auch im Dorf noch nicht gesehen.

Die Crew vom Spargelacker kann mich gern berichtigen;) – herzliche Grüße an dieser Stelle!

Zu den Menschen hier ließe sich im Allgemeinen noch so manches ausführen. Doch heute möchte ich Euch viel lieber kurz ein paar spezielle Kanadier vorstellen. Nämlich die Jungs und Mädels, die sich hier im Wald bisher besonders liebevoll um mich Fremdling gekümmert haben.

Einsiedler Cliff bei Waldarbeit

Von meinem Farmer Cliff hab ich ja schon einiges durchblicken lassen. Ein überaus freundlicher Einsiedler, der die längste Zeit seines Lebens erfolgreich mit Holz gehandelt hat, jetzt als Rentner dennoch bescheiden und zufrieden in seinem selbstgebauten Häuschen wohnt und der das easy-going erfunden zu haben scheint – mit all seinen Vor- und Nachteilen;)

Cliff zeigt mir den Fraser Lake

Leider kämpft er seit einigen Jahren immer wieder auch mit gesundheitlichen Problemen. Trotzdem will er sich davon nicht abhalten lassen, mir seine Welt ein wenig näher zu bringen. Neben den Arbeiten, die er mir zeigt oder erklärt, sitzen wir abends oft einfach am Lagerfeuer und quatschen über alles Mögliche. Über die Grenzen von Generationen und Kultur hinweg. Genieße diesen Austausch.

Cliff sitzt nachdenklich am abendlichen Feuer

In dem Zusammenhang fällt mir auf, wie gut sich mein Englisch bereits entwickelt hat. Hätte nie gedacht in einer Fremdsprache mal über Umweltschutz, Musikgeschichte oder Psychologie zu philosophieren. Gelingt mir aber ganz gut. Kann mich deutlich differenzierter ausdrücken als ich es mir zu wünschen gewagt hätte. Vermutlich zum Leidwesen der restlichen englischsprachigen Weltbevölkerung, die jetzt nicht mehr davor gefeit ist, ebenfalls von einem meiner azyklisch auftretenden Laberanfälle erwischt zu werden.

Nahaufnahme Glut

Cliff jedenfalls hat sich glücklicherweise noch nicht beschwert. Stattdessen hat er mich zu meinem Geburtstag reich beschenkt. Hatte es extra geheim gehalten, weil ich ihn in keiner Weise in die Bredouille bringen wollte. Doch als er es mitbekommen hat, war er schneller dabei mir – ebenfalls heimlich – einen brandneuen Leatherman zu besorgen, als ich gucken konnte. Das ganze am Abend spontan präsentiert mit einem Geburtstagskuchen und einer Karte. Hat mich gerührt.

Cliffs 80-jährige Mutter Helen

Mit von der Partie war seine Mutter Helen. Die rüstige 80-Jährige wohnt nur einige Hundert Meter entfernt in einem wunderschönen Blockhaus direkt am Lake. Ebenfalls selbstgebaut, zusammen mit ihrem leider kürzlich verstorbenen Mann, der finnische Wurzeln hatte. Helen ist eine unerschrockene Frau, die inzwischen mehr als ein halben Jahrhundert in dieser rohen Natur lebt. Vor den Wildtieren rundherum hat sie bis heute keine Angst, anders als vor dem Alleinsein.

Blockhaus mit Terrasse am See

Sie hat sich jetzt auf einen Platz im Seniorenheim von Fraser Lake beworben. Aber die Warteliste ist lang. Zum Essen kommt sie öfter bei uns vorbei. Versuche außerdem sie 2- bis 3-mal pro Woche zu besuchen. Mindestens aber, wenn ich mit dem Kanu auf den See raus paddle.

Helen gießt Wasser für Cowboy-Kaffee auf

Bei diesen Abstechern zur Bilderbuchblockhütte gibt’s dann immer Tee oder Cowboykaffee und wir spielen eine Runde Cribbage. Sie liebt dieses ur-englische Kartenspiel. Finde zwar, man braucht mindestens ein erweitertes Mathematikstudium, um überhaupt nur die Regeln zu kapieren, kann mich aber auch allein daran erfreuen, dass sie sich freut, zu spielen. Außerdem gibt es auch vertraut Schönes: es wird mit einem 52-er Pokerblatt gespielt. Grins!

Es gibt auch Varianten für 3 oder 4 Mitspieler. Das wird dann interessant, wenn Cliffs Freund Rob zu Besuch ist. Er ist passionierter Cribbage-Spieler und klinkt sich gern mit ein. Spätestens dann verliere ich in der Regel völlig den Überblick.

Schon beeindruckend, wie die beiden dann noch immer mit den Zahlenwerten, Kombinationen und Straßenmöglichkeiten jonglieren. Kleine Ausrede zum selbstberuhigen: Rob hat schottische Wurzel und das typische Pub-Spiel gewiss schon mit der Muttermilch aufgenommen.

Rob ist ein netter Kerl

Was den humorvollen Kerl aber am allermeisten auszeichnet, sind seine Künste in der Küche. Kein Wunder, er hat jahrelang als Sternekoch in Toronto gearbeitet. Was diesen begnadeten Meister der Essenszubereitung hierher getrieben hat, bleibt mir ehrlich gesagt schleierhaft. Irgendwas mit weg von der Großstadt und endlich meine Ruhe oder so hat er mir gesagt. Mir soll´s recht sein:)

Cliffs Kumpel Rob ist gelernter Koch

Wie auch immer, als enger Kumpel von Cliff ist er manchmal mehrere Tage am Stück hier draußen. Und es ist fantastisch, welche Kreationen er aus den einfachsten Zutaten zaubern kann. Selbst Sandwiches oder Omeletts scheinen bei ihm aus einem anderen Universum zu kommen. Mhhh, einfach nur lecker! Hoffe, kann mir wenigstens ein paar seiner Tricks merken. Fakt ist, er hat mein Interesse für die Küche zumindest geweckt.

Meine Gang am Francois Lake


meine Spielkameradin

Tja, und die Vierte im Bunde, die mit uns ständig hier abhängt, ist Billy. Eine zuckersüße, zu tiefst verschmuste und verspielte Border-Collie-Hündin. Da geht mir doch das Herz auf! Erinnert mich an unsere Lea, die ich sehr vermisse. Auf jeden Fall haben wir 2 und auf Anhieb gefunden. Sind im Grunde jeden Tag zusammen und nutzen kleine Pause immer wieder für ein kleines Spielchen. Am liebsten aber kuscheln wir einfach nur. Scheinen beide etwa ausgehungert zu sein;)

kuscheln mit Billy nach Tagwerk

Genieße es, wenn sie sich vor mir ausgelassen auf dem Rücken wälzt und es kaum erwarten kann gekrault zu werden. Ihre haselnussbraunen Augen strahlen und sie lässt mich nicht aus dem Blick. Was für ein Blick! Die Kleine ist so treu, hockt manchmal 2 oder 3 Stunden neben dem Garten oder wo auch immer ich am arbeiten bin und beobachtet was ich mache. Schade, dass ich sie auch wieder verlassen muss:(

Maus in Falle

Fuchs schleicht ums Haus

Wiesel mit Maus im Maul huscht unters Haus

Billy ist zugleich aber auch verlässlicher Wachhund. Ok, die Mäuse im Haus gehen ihr nicht auf den Leim, da müssen wir leider Mäusefallen einsetzen, oder auf die Wiesel und Füchse hoffe, die hier ums Haus streichen, aber wirkliche gefährliche Wildtiere wie den Cougar hält sie erfolgreich fern.

Der Berglöwe, auch unter dem Namen Puma oder bei Gendefekt mit schwarzem Fell als Panther bekannt, ist eine beeindruckend große Raubkatze, die über 5 Meter hoch in Bäume springen kann. Cougars sind hier weit verbreitet. Das Problem: sie bewegen sich so schnell, leise und eben auch hoch, dass Menschen sie in aller Regel gar nicht wahrnehmen.

Glücklicherweise greifen sie nur an, wenn sie richtig ausgehungert sind – etwa nach einem langen, harten Winter – oder wenn sie richtig alt sind und nur noch leichte Beute erlegen können. Ansonsten sind diese Jäger eher scheu. Und wenn Billy sie riecht, anfängt in ihre Richtung zu rennen und aufgeregt zu bellen ist das diesen zumeist gemütlichen Raubkatzen einfach zu stressig.

Über die Jahre sind hier im Lake-District auch nur wenige tatsächliche Cougarangriffe dokumentiert worden. Mir ist trotzdem irgendwie wohler, wenn Billy in der Nähe ist.

Damit habe ich langsam aber sicher von den Menschen zu den Tieren übergeleitet. Logisch, sind sie doch das Salz in der Suppe meines Wildnistrips. Kaum etwas kann mehr für ungezähmte Natur stehen als wilde Tiere. Und davon hab ich hier schon jede Menge gesehen.

2 Deer haben die Ruhe weg

Die Deer drängen sich dabei förmlich auf. Eine Hirschart, die nahezu überall unterwegs ist, wo ich mich hier bewege. Die weißen Hinterteile leuchten durch Büsche, sprungbereit in Straßengräben oder gleich ganz auf der Straße. Dabei geben sich diese Äser mitunter ziemlich stoisch. Das Exemplar auf dem Foto hab ich übrigens gleich am ersten Tag direkt vor unserem Küchenfenster knipsen können.

Deer vor Küchenfenster

Um einiges mehr Glück hatte ich da schon, auch ein paar Weißkopfseeadler vor die Linse zu bekommen. Und zwar ganz ohne Hilfe eines Teleobjektives:) Beobachte die majestätischen Tiere manchmal von Helens traumhafter Terrasse aus. Beeindruckend aus welcher Höhe sie das Wasser quasi scannen. Würde schätzen bestimmt 100 Meter über dem See. Gleiten manchmal minutenlang vor sich hin und ziehen Kreise. Bevor sie auf einmal senkrecht nach unten stechen. Wie ein Pfeil tauchen sie ins Wassert und greifen sich einen Fisch. Gigantisches Schauspiel.

Adler kreist am blauen Himmel

Vor allem, wenn ich mir vor Augen halte, dass dieser mit messerscharfen Krallen ausgestattete Greifvogel eine Flügelspannbreite von bis zu 2,50 Metern hat - deutlich mehr als die ausgebreiteten Arme eines ausgewachsenen 2-Meter-Mannes. Wahnsinn! Bin gerade ziemlich froh, kein Fisch zu sein.

Weißkopfseeadler trohnt auf Gehölz am Seeufer

Obwohl es dennoch zu unliebsamen Begegnungen mit dem Wappentier der USA kommen kann. Dieses Foto etwa hab ich bei einem unverhofften Angelausflug mit einem „Nachbar“ gemacht. Er heißt Robert, ist 35, wohnt nur ein paar Kilometer von Cliff entfernt und geht mit seinem 8-jährigen Sohn regelmäßig angeln. Die beiden Seelen von Mensch haben erzählt: erst eine Woche zuvor, wollten sie gerade ´nen Fisch ins Boot ziehen, da klaut ihnen ein Weißkopfseeadler den Fang direkt vom Haken.
Rob und sein Sohn haben einen Fisch am Haken

Mist, das wär doch mal ein echtes Actionfoto. Kann die beiden aber nicht überreden, eine unserer gefangenen Forellen als Köder für den Adler in die Luft zu schwingen. Als kleinen Trost bietet mir Robert an, ihn auf einer Moose-Jagd begleiten zu dürfen. Freue mich verhalten.

der 8-jährige präsentiert stolz die gefangene Forelle

Erfahre dann aber, dass er diese Elchart mit dem Bogen erlegt. Und dass da ne ganze Menge Philosophie dahinter steckt, von wegen Einklang mit der Natur, Respekt vor den Tieren und so weiter. Besonders wichtig ist ihm, das fleischspendende Lebewesen direkt mit dem ersten Schuss zu töten. Ihm sollen unnötige Qualen erspart bleiben. Dazu muss er sich besonders dicht anschleichen und eine bestimmte Stelle treffen. Nun bin interessiert. Und umso enttäuschter als ich mitbekomme: wenn die nächste Jagdsaison startet, werd ich wohl schon im Flugzeug nach Hause sitzen.

Noch mal kurz zurück zu den beeindruckenden Adlern. Ein Exemplar konnte ich noch mit der Kamera festhalten als es dabei war, sich die Reste eines gerissenen Deer zu krallen. Wilder Anblick!

Weißkopfseeadler mit großer Beute

Trotz solcher imposanten Begegnungen mit Bewohnern der weitgehend noch unverdorbenen Urnatur, schwirrt mir immer wieder ein Gedanke durch den Kopf: Fahre nicht nach Hause ohne einen Bären zu fotografieren. Sonst glaubt ja keiner, dass ich wirklich in Kanada bin.

Kann ja nicht so schwer sein, denk ich mir. Schließlich ist Meister Petz ständig um uns herum. Davon zeugen nicht nur Billys vorbildliche Bellattacken – übrigens zu allen möglichen Tageszeiten – oder Kotspuren und Tatzenabdrücke, sondern eben auch die leibhaftige Präsenz der Schwarzbären. Nur: bis ich den Apparat im Anschlag habe und die Schärfe gezogen habe sind die im Grunde scheuen Riesen meist über alle Berge.

Zumal in diesen Situationen die Sicherheit vorgeht. Gerade im Frühling sind die Bären-Mütter oft noch mit ihrem Nachwuchs unterwegs. Und wenn sie die Kleinen auch nur ansatzweise bedroht sieht, können die bis zu 230 kg schweren Weibchen schnell mal ungemütlich werden.

Höre hier auch zum ersten Mal davon, wie schnell die eher träge wirkenden Räuber werden können. Bei Kampf oder Flucht sollen für kurze Strecken über 60 km/h drin sein. Staun! Dazu kommt: Die Schwarzbären gelten zwar im Grunde weniger gefährlich als der größere, kräftigere und oft aggressivere Grizzly, dafür legen sie im Ernstfall darauf an, ihr Gegenüber zu töten. Dagegen verlieren Grizzlies wohl schnell das Interesse, wenn ich mich auf den Boden lege und tot stelle. Ausprobieren will ich´s allerdings nicht unbedingt. Und die Geschichte, wie ich aus Notwehr einen Schwarzbären mit meiner Softshell-Fototasche verkloppt habe, weil er partout seine panische Angst in ein überflüssiges Tötungsdelikte kanalisieren wollte, erzähl ich lieber beim nächsten Mal.

Und auf mein angelesenes Wissen wollte ich mich auch nicht unbedingt verlassen müssen. Demnach soll ich bei einer ungeahnten Begegnung mit einem Bären, de sich eventuell gestört fühlt einfach meine Arme hoch über den Kopf strecken und damit wedeln während. Bären sehen vergleichsweise schlecht und lassen sich angeblich schon mal davon beeindrucken, wenn der Störenfried größer ist als sie.

Wie auch immer, fühle mich genug gewarnt, um auf der Jagd nach meinem Bärenfoto kein unnötiges Risiko einzugehen. Die meisten tödlichen Unfälle der jüngeren Vergangenheit gehen ohnehin eher auf eine ziemlich große Dämlichkeit von Menschen zurück. So sollen Eltern ihre Kinder in einem Nationalpark aufgefordert haben, den süßen Bären für das Familienalbums-Foto doch ruhig zu streicheln. Auf so was komm ich nicht im Traum.

Gebe zu, die Teddies sehen wirklich putzig aus. Hab aber auch gesehen, mit welcher Leichtigkeit sie die Tür aus einem Holzschuppen entfernen können. Stehe also noch immer vor einem Dilemma: bin scharf auf das Foto, aber weiß nicht, wie ich einem Bären ohne Teleobjektiv schnell genug nahe komme, ohne mich dafür in Gefahr zu begeben.

In meiner Verzweiflung lichte ich schon das Foto ab, das mit einem Magnet an Cliffs Kühlschranktür geheftet ist – er hat vergangenen Herbst ein riesiges Männchen in der Nähe von Helens Platz aufgenommen. So hab ich wenigstens was in der Hand. Gleich ein besseres Gefühl. Eigentlich doch nicht.

Bis Ende Mai lebe ich mit diesem Dorn im Auge. Dann tappst das Glück direkt vor unser Haus. Rund 30 Meter entfernt sucht ein Schwarzbär seelenruhig nach weiteren Beerensträuchern. Billy ist drin und kann ihn nicht verscheuchen, ich bin im Sicheren und ich hab genug Zeit, die Kamera zu holen, das Bild einzurichten und durch die Fensterscheibe auf einen Moment zu warten, in dem der Bär den Kopf hebt. Schuss. Juhu, ich hab mein eigenes Bärenfoto aus Kanada.

Schwarzbär an Cliffs Haus

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